8 Content-Ideen, mit denen du Persönlichkeit zeigst

Der Coaching- und Persönlichkeitsentwicklungs-Markt füllt sich. Eine tolle Entwicklung, wie ich finde!

Aber wie fällst du mit deiner Arbeit den richtigen Menschen in diesem immer größer werdenden Markt auf? Ganz einfach: Durch Content, der deine Persönlichkeit und Erfahrungen widerspiegelt.

Im Artikel stelle ich dir 8 Content-Ideen vor, mit denen du Persönlichkeit zeigst – und unverwechselbar bleibst.

1. Schreib dein persönliches Manifest

Ein Manifest spiegelt deine Grundsätze wider. Deine Markenidentität. Es ist ein sehr persönliches Statement. Wofür stehst du? Welche Überzeugungen bestimmen deine Arbeit? Was ist dir wichtig? Welche Botschaften möchtest du teilen? Das Ergebnis könnte dann so aussehen wie dieses „Lass es dir gut gehen“-Manifest oder das Blog-Manifest von Judith „Sympatexter“ Peters.

Yeahfaktor

Im deutschsprachigen Raum nutzt dieses Format kaum jemand. Du fällst damit also garantiert auf. Falls du den Post auf deine Website packst, sparst du dir obendrauf altbackene Unterseiten wie „Philosophie & Werte“.

2. Teile Fun Facts über dich

Fun Facts bauen auf unterhaltsame Weise Sympathie auf. Hier kannst du verrückte Hobbys, witzige Gewohnheiten oder kleine Anekdoten aus deinem Leben auspacken.

Yeahfaktor

Ein paar persönliche Infos teilen, verlangt dir nicht viel ab. Das Schreiben geht leicht von der Hand, selbst, wenn du dich gerade so inspiriert fühlst wie Knäckebrot.

3. Dokumentiere deinen Arbeitsalltag

Content machen muss nicht anstrengend und mit viel Recherche verbunden sein. Gary Vaynerchucks Motto ist: „Document, don’t create.“ Genau so seh ich das auch. Nimm das, was schon da ist und sowieso passiert! Zeig, an welchen Projekten du arbeitest. Wie Coaching-Sessions ablaufen. Oder wie ein typischer Tag bei dir aussieht. Hier noch ein kurzes Motivationsvideo von Gary Vee (ist auf englisch, aber du kannst auch deutsche Untertitel einstellen):

Yeahfaktor

Du sprichst ein Motiv an, das nahezu alle Menschen triggert: Neugier! Was passiert bei dir hinter den Kulissen? Hast du „geheime“ Projekte am Laufen oder tüftelst an neuen Produkten? Wie organisierst du deinen Launch? Schläft dein Bürohund Paul echt so viel? Dein Content wird zum Selbstläufer. Denn du musst nichts künstlich aus dem Boden stampfen. Learnings und Wisdom Nuggets teilst du ganz nebenbei. Unterhaltungsfaktor = 10 von 10.

4. Mach ein Geständnis

Ob unvorteilhafte Geschichten, Existenzängste oder das Impostor-Syndrom. Wir haben alle unsere Themen – Zweifel, Missgeschicke und Sorgen –, die wir lieber unter den Teppich kehren würden. Es könnten Geheimnisse bleiben … Wenn sie nur nicht so verdammt gut für dein Marketing funktionieren würden. Traust du dich, ein paar ungemütliche Wahrheiten zu enthüllen?

Yeahfaktor

Jede*r weiß, das Leben gibt uns nicht nur Glitzer und Konfetti. Warum also so tun. Wenn du Unangenehmes teilst, kommst du ehrlich und nahbar rüber und machst Menschen mit den gleichen Herausforderungen Mut.

5. Poste deine Bucket List

Eine Bucket List ist eine Art Wunschzettel für dein Leben. Du notierst, welche Dinge du noch erleben, lernen oder sehen möchtest. Das Ganze schreibst du als Liste runter. Falls du einen Blogpost daraus machst, kannst du später hinter alles Erledigte ein Häkchen setzen. ✔️

Yeahfaktor

Einfacher geht Content machen nicht. Dazu macht’s eine Menge Spaß, sich die eigenen Träume und Ziele vor Augen zu führen.

6. Teile eine wichtige persönliche oder berufliche Entscheidung, die du getroffen hast

Ein guter Startpunkt ist deine Unternehmensgeschichte. Welche Entscheidungen hast du auf deinem Weg bisher getroffen? Was waren die Konsequenzen? Deine eigene Geschichte bietet garantiert genug Stoff für mitreißende Posts.

Yeahfaktor

Du kommunizierst, dass du ein*e Macher*in bist. Mutig und bereit, zügig zu handeln.

7. Teile die hilfreichsten Ratschläge, die du bisher erhalten hast

Ratschläge sind so eine Sache. Oft übergriffig. Ab und zu hilfreich. Und manchmal verfrüht. Bei mir war es etwas, das ich immer wieder gelesen und lange ignoriert habe: „Finde eine Nische! Positioniere dich spitzer!“ Es hat sicher 2 Jahre gebraucht, bis ich diesen Rat annehmen konnte. Es war der Gamechanger. Alle Befürchtungen, die ich hatte, wie „Dann bucht mich aber doch niiiiiiiiiiemand mehr!“ haben sich schnell in Luft aufgelöst. Das Gegenteil war der Fall.

Du hast dir bestimmt auch schon viel anhören dürfen. Also, pack mal aus. Welche Ratschläge haben dich weitergebracht und warum? Gab es auch Ratschläge, die dich genervt haben und die du bewusst ignoriert hast?

Yeahfaktor

Du offenbarst etwas von dir. Damit sammelst du Sympathiepunkte und baust Vertrauen auf. Gleichzeitig gibst du deine Learnings weiter, ohne als Oberlehrerin dazustehen, die alles besser weiß.

8. Das Beste an deinem Job oder an deiner Selbstständigkeit

Ohne Wecker aufstehen. Schnell umsetzen können, ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen. Tolle, warmherzige Kund*innen. Spontane Urlaube. Es gibt schon so einiges, das ich an meinem Job liebe. Was ist es bei dir? Poste, was dir in deinem Job am meisten Spaß macht oder welche Vorteile der Selbstständigkeit du besonders genießt. Der Post eignet sich auch wunderbar, um deine schönsten Momente zu reflektieren.

Yeahfaktor

Du zeigst Leidenschaft für deine Sache und reflektierst, was dir am meisten Spaß macht (und wovon du vielleicht mehr willst).

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