Die 5 häufigsten Gründe, warum dir deine Website (noch) keine Kund*innen bringt

Deine Website ist endlich online. Du bist stolz wie Bolle.

Schließlich hast du viel Herz, Schweiß, Zeit und Geld in deine neue „Vertriebsmitarbeiterin“ investiert.

Und jetzt? Passiert nichts.

Im schlimmsten Fall Monate später: Auch noch nichts.

Aber keine Panik! In diesem Post erfährst du 5 häufige Gründe, warum deine Website nicht verkauft, inklusive Verbesserungsvorschläge.

1. Deine Website hat zu wenig Traffic

Ein Punkt, der häufig vergessen wird: Nur ein Bruchteil der Website-Besucher*innen hat überhaupt echtes Interesse an deinem Angebot. Das heißt, du musst eine Menge Leute auf deine Seite locken, damit du ein paar davon eines Tages Kund*innen nennen kannst.

Wenn im Monat nur 100 Neugierige bei dir vorbeischauen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand bucht, natürlich viel kleiner, als wenn regelmäßig 2000 Besucher*innen oder mehr deine Inhalte sehen.

So holst du aktiv mehr Menschen auf deine Seite:

  • Let’s SEO: Optimiere deine Unterseiten und Blogposts auf relevante Keywords
  • Schicke Menschen regelmäßig über Social Media auf deine Website
  • Schreibe Gastartikel (im Austausch gibt’s meist einen Link auf deine Website)
  • Verlinke deine Website in Branchenportalen
  • Schalte Google, Facebook oder Instagram Ads
  • Baue deine E-Mail-Liste auf und promote deine neuesten Blogposts und Angebote im Newsletter
  • Teile den Link zu deiner Website auf Flyern oder deiner Visitenkarte, zum Beispiel als QR-Code (mach es so einfach wie möglich)

2. Interessierte müssen erst mit dir warmwerden

Leider passiert es nur selten, dass Menschen sich auf den ersten Blick in dein Angebot verlieben und direkt ihre Kreditkarte zücken. Schade, ich weiß!

Bevor sie zugreifen, wollen sie sich absolut SICHER mit dir und deinem Angebot fühlen. Du musst also die Beziehung vertiefen. Wie? Lade sie ein, deinen Newsletter zu abonnieren, in deinen Podcast reinzuhören oder dich in Social Media mit dir zu vernetzen.

3. Es wird nicht klar, worum es geht

Die ersten Sekunden auf deiner Website entscheiden darüber, ob Besucher*innen neugierig werden oder das Weite suchen. Überprüfe kritisch den Above-the-Fold-Bereich deiner Seiten. Das sind die Inhalte, die für Leser*innen sichtbar sind, ohne dass sie nach unten scrollen müssen.

Wird dort klar, WAS du für WEN anbietest? Sprichst du Emotionen an?

Kommunizierst du den größten Vorteil?

4. Du aktivierst die Leser*innen nicht

Oft genug bekomme ich Websites zu Gesicht, auf denen überhaupt keine Call-to-Action-Buttons zu finden sind. Klar, wenn jemand unbedingt mit dir arbeiten möchte, wird er oder sie deine Kontaktdaten schon finden. Klüger aber ist es, eine Handlungsaufforderung auf jede Unterseite zu packen und das mehrmals auf der jeweiligen Seite verteilt.

Sag deinen Leser*innen, was sie als Nächstes tun sollen und mach ihnen diesen Schritt so einfach wie möglich.

Mögliche Call-to-Actions:

Kostenloses Strategiegespräch buchen

Verlinke deinen Terminkalender, damit Interessierte ohne langes E-Mail-hin-und-her ihren Wunschtermin eintragen können.

Newsletter bestellen

Integriere das Anmeldeformular auf all deinen Seiten, im Footer deiner Website oder richte ein Pop-up-Fenster ein.

5. Deine Website ist nicht nutzerfreundlich

Die Technik hinter deiner Website und ein ansprechendes Design sind genauso wichtig wie die Inhalte. Da mittlerweile die meisten Menschen mit ihrem Smartphone im Internet unterwegs sind, solltest du besonders die mobile Ansicht deiner Website unter die Lupe nehmen.

Das kannst du verbessern:

  • kurze Ladezeiten (teste die Geschwindigkeit deiner Website)
  • gut lesbare Schriftarten nutzen und Schnörkelschriften nur dezent einsetzen
  • Schriftgröße anpassen (im Zweifel lieber größer)
  • Farben und Kontraste auf Lesbarkeit checken (kostenloser Test)
  • Sind die Abstände zwischen den Elementen groß genug?
  • Werden alle Texte, Überschriften, Buttons etc. vollständig angezeigt oder gibt es Überlappungen?
  • für die Desktopansicht Zeilenlänge kürzen, das macht es einfacher, die Texte zu lesen (empfohlen wird eine Zeilen länge von maximal 70 Zeichen)

Deine nächsten Schritte

Falls du dich nicht selbst um die Performance deiner Website kümmern willst, hol dir Profis ins Boot. Ein*e Webdesigner*in oder Webentwickler*in kann dich bei der Technik unterstützen.

Als Personal-Branding-Strategin und Copywriterin mit 6+ Jahren Erfahrung entwickle ich für dich Website-Texte, die dein Angebot auf den Punkt bringen und Lust machen, mit dir zu arbeiten.

Teile deine Gedanken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.